TU DARMSTADT-
Eine virtuelle Rekonstruktion

Wanderausstellung TU Darmstadt

HERAUSFORDERUNGEN

Dieses Projekt unterscheidet sich von allen anderen bisherigen Projekten von Nomadic Systems. Als Systemmessebauer sind wir zu 80% auf Messen und Veranstaltungen gefragt. Nun hatten wir eine Anfrage der Technischen Universität Darmstadt im Postfach. Eine Wanderausstellung zu den virtuellen Rekonstruktionen von Synagogen unter Leitung des Fachgebietes Digitales Gestalten. Die Systeme werden also in mehreren Museen deutschlandweit nacheinander aufgebaut. Dadurch ergab sich für uns die Anforderung an einem leichten Transport sowie an einem einfachen Aufbau. Trotzdem mussten die Systeme stabil und qualitativ hochwertig sein, um auch nach langer Nutzung keine Gebrauchsspuren aufzuweisen. Zusätzlich mussten wir die unterschiedlichen Gegebenheiten der verschiedenen Museen berücksichtigen.


Leichter Transport und einfacher Aufbau

Die Ausstellung wird innerhalb Deutschlands mehrfach auf- und abgebaut und sollte einfach zu transportieren sein. Idealerweise sollte der Aufbau von maximal 2 Personen bewerkstelligt werden. Dank eines werkzeuglosen Aufbaus ist dies möglich.
Die Ausstattung sollte in einen großen Sprinter passen, sodass der Transport so effizient wie möglich ist.
Unsere Systeme sind sicher verpackt und durch die Transporttaschen und Transportkoffer einfach zum gewünschten Ort zu liefern.

Flexibilität und Qualität

Um sich den vorhandenen Gegebenheiten in den unterschiedlichen Städten und Museen schnell anpassen zu können, bedarf es einer hohen Flexibilität. Durch den langfristigen Einsatz und den häufigen Auf- und Abbau ist Qualität besonders ausschlaggebend. Unsere bewährte Nomadic-Qualität hält dauerhaftem Einsatz stand.

Technische Herausforderungen

Die LED Systeme sowie die Faltdisplays sollten den visuellen Anforderungen gerecht werden. Dadurch sind einige Sonderanfertigungen zum Tragen gekommen, dass unser Kunde die ideale Lösung für dieses Projekt hat. Zusätzlich sollte die eigentliche Ausstellung der virtuellen Synagogen weiterhin im Vordergrund stehen und nicht durch die LED-Wände überstrahlt werden.

Die vier Elemente der Ausstellung

Die TU Darmstadt entschied sich für vier Faltdisplays, die zusammengestellt zwei große Rundbogen ergeben. Hierauf sind alle verbrannten Synagogen gelistet, um die Relevanz des Themas zu unterstreichen. Zusätzlich ist es möglich, diese bei Platzmangel versetzt zu stellen und den Platz optimal zu nutzen.
Als Städtetafeln war die hinterleuchtete Lightbox ideal. Sie ist doppelseitig hinterleuchtet, sodass von beiden Seiten Inhalte zu dem geschichtlichen Kontext der Synagogen der jeweiligen Stadt vermittelt werden kann.
Um den geschichtlichen Kontext zu erläutern wurden zusätzlich Gesetzestafeln aufgestellt. Dafür kam unsere Brightwall zum Einsatz. Die hinterleuchtete Stele in schwarz mit weißer Schrift hat die Inhalte in Szene gestellt.
Als viertes Element dienen die ebenfalls hinterleuchteten Pinboards. Zu jeder Rekonstruktion existiert ein Pinboards mit ursprünglichen Grundrissen, Zeichnungen, Zeitungsartikeln und allen noch auffindbaren Dokumenten.

Wir bedanken uns für die guten Zusammenarbeit mit der TU Darmstadt und freuen uns an so einem wichtigen Projekt mitgewirkt zu haben. Mehr Informationen zu dem Projekt sowie die Termine und Orte der Wanderausstellung können Sie hier nachlesen: Zur TU Darmstadt